14.02.2017

Gut für´s Herz!

Gut fürs Herz!

So trainieren Sie richtig

Der wichtigste Muskel Ihres Körpers ist Ihr Herz. Und wie das bei Muskeln so üblich ist, wird

auch er durch Training immer besser und hält länger. Ganz nebenbei verbrennt man beim

Training des Herzens aber auch noch Fett, senkt sein Erkrankungsrisiko und kommt immer

weniger außer Puste.

Bei diesen ganzen positiven Effekten ist es doch fantastisch, dass es eine ganze Reihe von

Möglichkeiten gibt, den Puls auf Touren zu bringen. Egal ob sie im Gruppentrainingsraum

trainieren, an der frischen Luft einen Walking-Kurs besuchen oder an den Cardiogeräten

trainieren - Ihr Herz wird es ihnen danken.

 

Ausdauertraining ist wichtig

Durch regelmäßiges Training der Ausdauer wird der Herzmuskel größer und stärker.

Das Herz ist so in der Lage, mit jedem Herzschlag eine größere Menge Blut und damit

Sauerstoff in den Kreislauf zu pumpen und zu den Muskeln zu transportieren. Die

Folge: Höhere Leistung, wenn gefordert – niedriger Ruhepuls, sozusagen ein Schongang

des Herzens. Besonders gut verbessern Sie Ihre Ausdauer sowohl bei den Outdoor-Sportarten Walking, Nordic Walking, Laufen und Radfahren bzw. durch Fitness-Training an Geräten oder in speziellen Gruppenkursen.

 

Wie oft, wie lange, wie intensiv? Es gilt folgender Grundsatz:

Einmal ist besser als keinmal, aber leider auch nicht viel mehr! Einmaliges hochintensives

Training empfindet der Körper sogar als negativen Stress.

 

Zweimal ist gut, viel besser als nur einmal pro Woche! Für Freizeitsportler der ideale

Kompromiss.

 

Dreimal ist sehr gut und für ein Gesundheitstraining anzustreben! Ideal ist, wenn Sie Ihrem Körper nach jeder Trainingseinheit einen Erholungstag gönnen.

 

Auch Krafttraining hilft


Es ist bewiesen, dass sich nicht nur Ausdauertraining, sondern auch Krafttraining

positiv auf den Herzmuskel auswirken kann. Denn Krafttraining verbessert die Funktion

der Herzkranzgefäße, senkt den Blutdruck und Cholesterinspiegel.

 

Tipp

 

Zu Beginn des Trainings schaltet der gesamte Organismus von Ruhe auf „Arbeit“ um. Die Atmung beschleunigt sich, der Puls steigt an, es wird mehr Blut und damit Sauerstoff zu den Muskeln transportiert. Dazu werden die Blutgefäße weit gestellt. Diese Umstellungsvorgänge brauchen etwas Zeit. Daher sollten Sie in jedem Fall mit einer niedrigen Intensität beginnen und sich allmählich Ihrem Trainingspuls nähern. Nach etwa 6 bis 10 Minuten sollten Sie dort

angelangt sein.

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